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Anfänger Workshops – sinnvoll oder nicht?

Wer von euch hat schon mal in einem Fitness Studio trainiert? Wahrscheinlich die meisten unter uns. Doch bevor ihr euch angemeldet habt, wart ihr sicher schonmal dort, um ein Probetraining zu absolvieren, oder nicht? Das ist auch gut so und vor allem sehr wichtig, um herauszufinden, ob der Sport überhaupt etwas für einen ist, ob man das Studio ansprechend findet und mit den Trainern harmoniert. Beim Pole Dance ist das leider nicht ganz so einfach, denn eine Probestunde wird oft nicht angeboten. Die Gründe dafür sind offensichtlich: Beim Pole Sport hat man generell eher wenig Kleidung an, Zuschauer oder neue Teilnehmer im Kurs, die nur mal schnuppern wollen, können schnell zu Unbehagen führen. Außerdem benötigen ganz frische Einsteiger immer sehr viel Aufmerksamkeit, da ihnen erstmal Techniken ganz genau und immer wieder erklärt werden müssen. Das ist gerade für die Fortgeschritteneren immer etwas mühsam.

Die Lösung: Separate Anfängerworkshops

Daher werden oft Anfängerworkshops angeboten. Diese sind in der Regel länger als normale Unterrichtsstunden, geben dafür aber auch einen Einblick in so ziemlich alle Varianten und Angebote des Pole Sports an sich. Die Gruppen bestehen zumeist aus mindestens 4, aber auch maximal 12 Teilnehmern, da nur so eine optimale Betreuung der einzelnen gewährleistet werden kann. Diese Anfänger Workshops starten generell mit einem Warm Up, um Gelenke, Bänder und Sehnen auf die bevorstehende Belastung ausreichend vorzubereiten. Danach gibt es in der Regel ein angeleitetes Stretching Programm. Die meisten Interessierten wissen nämlich nicht, dass zum Pole Dance mehr gehört, als nur an der Stange zu drehen. Flexibilität ist ein mindestens genauso wichtiger Faktor für den Erfolg an der Stange wie der Aufbau von reiner Muskelkraft. Im Anschluss werden die Grundlagen für blutige Anfänger gezeigt. Dazu gehört auch das Erklären von unterschiedlichen Griff- und Haltetechniken und Kniffs und Tricke für das Gelingen von Figuren und Drehungen. Oft wird am Ende noch eine kleine Choreografie einstudiert, die aus den während des Workshops gelernten Figuren besteht. Zum Abschluss des Anfänger Workshops zählt auch das Cool Down. Und dann geht es meistens los, Fragen über Fragen über Fragen. Dafür muss sich die Trainerin auf jeden Fall genügend Zeit nehmen, immerhin erinnern wir uns daran, wie viele Fragen wir damals hatten, bevor wir uns letztendlich für Pole Dance entschieden haben.

Über die Sinnhaftigkeit von Anfänger Workshops

Anfänger Workshops eignen sich auf jeden Fall für alle, denn es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Grundlagen und alles Wichtige rund um den Sport bekommt man von professionellen Trainerinnen gezeigt. Zudem eignen sich Anfänger Workshops ganz hervorragend dazu, auszuprobieren, ob die Sportart mit und an der Stange überhaupt etwas für einen ist. Macht es mir Spaß? Komme ich mit den anfänglichen Schmerzen zurecht? Fühle ich mich im Studio wohl? Ist mir die Trainerin sympathisch? Wie sind so die anderenTeilnehmer? All diese Fragen lassen sich durch einen Anfänger Workshop klären, ohne dass man bereits an eine langfristige Mitgliedschaft gebunden ist. Sollte man sich nach dem Workshop immer noch nicht sicher sein, lässt sich in der Regel ein Besuch des Studios während der regulären Kurse ausmachen. So hat man die Chance, die Mitglieder kennen zu lernen und in direktem Austausch mit diesen letzte Zweifel auszuräumen.

Klar kosten Anfänger Workshop den ein oder anderen Euro, aber unser Fazit ist: Sie lohnen sich auf jeden Fall und machen vor allem für Interessierte wirklich viel Sinn. Oft gibt es ja auch Angebote, dass die Kursgebühr verrechnet wird, wenn man sich für eine Mitgliedschaft entscheidet. So profitiert man gleich doppelt!

Übrigens, der nächste Anfänger Workshop in unserem PoleSports Studio Hannover findet am 14.06. von 12:30 bis 14:30 Uhr statt und es sind noch Plätze frei. Komm doch einfach mit deiner besten Freundin! Wir freuen uns!

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