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Aerial Hoop: Die perfekte Ergänzung zum Pole Dance!

Aerial Hoop oder auch Luftring genannt ist ein runder Ring, der an einem Hängepunkt an der Decke oder einem Gestell aufgehängt wird. Durch diese Art der Befestigung kann sich der Ring drehen und schwingen. Daher wird eine Fläche von circa 3 x 3 Metern für Luftringakrobatik empfohlen. Es gibt verschiedene Ringe: Metallringe, beschichtete Hoops oder mit Tape umwickelte Trainingsgeräte. Je nach Körpergröße gibt es verschiedene Ringdurchmesser. Daran sollte man sich auch halten, damit man alle Figuren möglichst verletzungsfrei ausführen kann. Niemand will sich ja den Kopf stoßen, oder? 😉

Vom Zirkus in die (Pole) Fitnessstudios

Seinen Ursprung hat der Aerial Hoop sicherlich im Artistikbereich des Zirkus. Dort kennt man schon lange luftakrobatische Darbietungen am Trapez, den Aerial Silks (lange Bänder bzw. Tücher, die von der Decke hängen) und auch im Hoop. Seitdem aber Pole Dance immer bekannter wurde, rückten auch Luftringe und Aerial Silks immer mehr in den Fokus der Trainierenden. Tatsächlich ist der Hoop bekannter und wird auch öfters in Pole Schulen angeboten als die Silks, da man für diese eine sehr hohe Decke braucht und ein Hoop auch bei niedrigeren Decken aufgehangen werden kann.

Aerial Hoop kombiniert mit Pole

Wie in jeder Sportart möchte man ja nicht immer das gleiche machen. Gut, zugegebenermaßen kommt das beim Pole Dance schon recht selten vor, denn es gibt so viele verschiedene Figuren, Drehungen, Drops, Kombinationen und Stilrichtungen, dass einem niemals langweilig werden dürfte und man auch nie unterfordert sein wird. Dennoch entdeckt man ja gerne neue Dinge für sich und der Luftring ist eine perfekte Ergänzung zum Workout an der Stange. Luftakrobatik im Ring ist genauso Ganzkörpertraining wie das Training an und mit der Pole. Auch hier werden Kraft, Beweglichkeit und Balance ganz nebenbei trainiert. Und der Spaßfaktor ist mindestens genauso hoch, finden wir. Neben klassischen Figuren können auch im Hoop Drops und Kombinationen geübt werden. Auch das Drehen und Schwingen mit dem Ring ist möglich. Der Wechsel zwischen den schnellen und langsamen Bewegungen am Ring ähnelt sehr den Abläufen an der Stange. Auch die Auf- und Abgänge sind vergleichbar, auch wenn man am Luftring nicht klettern kann (was die ein oder andere von euch sicher freuen wird).

 

Ähnliche Luftakrobatik, aber nicht genau identisch

Am Hoop kann man grundsätzlich auch mit Kleidung trainieren. Es geht natürlich auch ohne, doch im Winter mag es ganz angenehm sein, wenn man sich etwas dicker einpacken kann. Die Berührungen der Haut mit dem Aerial Hoop tun aber mindestens genauso weh wie die mit der Stange, hier können wir also leider keine Entwarnung geben. Tatsächlich werden am Luftring nochmal andere Stellen am Körper beansprucht als die, die wir jetzt an der Pole schon erfolgreich abgehärtet haben. Am Aerial Hoop ist auch das Schwitzen nicht so problematisch wie an der Stange. Man muss hier mehr Balance halten und weniger mit Körperpartien festklemmen. Das ist an heißen Tagen auf jeden Fall praktisch und eine gute Alternative zum eigentlichen Pole Fitness Programm. Auch wenn die Tricks am Luftring und der Pole nicht genau identisch, beruhen sie dennoch auf einem ähnlichen Prinzip. Daher bringt uns der Aerial Hoop recht schnell Erfolgserlebnisse. Also wenn ihr mal einen schlechten Tag habt oder demotiviert seid, dann schwingt euch in den Luftring und holt euch eine Extraportion Kompetenzerleben ab! 😁

 

Mehr über Aerial Hoop oder Aerial Yoga findest du auch in den zwei Blogeinträgen –

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