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Daniela Baumann@Ninja Warrior

Daniela Baumann, aus der Pole Dance Szene bekannte Schweizerin und Inhaberin vom Loft 1, ist mit ihren 50 Jahren bei der deutschen Ausgabe von «Ninja Warrior», der international härtesten Hindernisparcours-TV-Show überhaupt, angetreten. Qualifiziert hat sie sich als eine von 200 von insgesamt rund 8000 Bewerbern und ist tatsächlich die älteste, angetretene Sportsfrau. Wochenlang hat sie dafür hart trainiert und sich über ihre Grenzen hinaus gequält. Nicht, dass sie das nötig gehabt hätte. Ihr Körper, dem man seine 50 Jahre übrigens überhaupt nicht ansieht, wurde ja bereits durch jahrelange Pole Fitness Erfahrung gestählt.

Sie will alle Frauen motivieren

Danielas Körper ist geprägt von weiblichen Rundungen gepaart mit definierten Muskeln. Sie gibt selbst zu, dass sie in jungen Jahren lang nicht so fit war wie heute – wie auch, mit Pole Dance hat sie in 2008 erst angefangen und da war sie 42 Jahre alt. Ihre Botschaft, die sie mit der Teilnahme an Ninja Warrior Germany verbreiten will, geht raus an alle Frauen und lautet klar, dass man immer und jederzeit mit jeder Sportart beginnen kann, völlig unabhängig vom Alter und den persönlichen Voraussetzungen.

Pole Dance hat ihr beim Parcour geholfen

Laut eigener Aussage hat ihr die jahrelange Erfahrung an der Stange sehr beim Überwinden des Parcours geholfen. Zunächst nutzt die Griffkraft beim Umklammern der Elemente eine Menge, und die hat sie bereits durch das immerwährende Festhalten an der Stange aufgebaut. Auch die Rumpfkraft dürfte einen enormen Vorteil gebracht haben, vor allem beim Halten, Springen und Stabilisieren. Zusätzlich die gute Koordination, Geschmeidigkeit und ein gutes Körpergefühl für reibungslose Abläufe während des Parcourdurchlaufs.

Eindrucksvolle Performance

Wer ihren Parcourlauf gesehen hat, wird sicher einen riesen Respekt haben. Auch der Moderator Frank Buschmann war maßlos beeindruckt von so viel Disziplin und Willen. Auch wir finden, dass Daniela Baumann bei Ninja Warrior eine grandiose Figur gemacht hat. Dennoch sind wir irgendwie froh, dass sie nun wieder zur Stange zurück kehrt – ein bisschen besser gefällt sie uns dort ja doch!

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